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St. Annakirche

St. Annakirche Opfikon

St. Annakirche

Die St. Annakirche in Opfikon, oft einfach St. Annakirche genannt, ist ein bedeutendes spirituelles und architektonisches Wahrzeichen in der malerischen Stadt Opfikon in der Schweiz. In der Nähe der lebhaften Stadt Zürich und des Flughafens Zürich gelegen, bietet diese römisch-katholische Pfarrkirche eine ruhige Oase, die Besucher einlädt, ihre reiche Geschichte und ihr einzigartiges Design zu entdecken.

Die Geschichte der St. Annakirche Opfikon

Die Geschichte der St. Annakirche Opfikon beginnt im Jahr 1948, als die Pfarrei Maria Lourdes in Zürich-Seebach ein Grundstück im Herzen von Glattbrugg für den Bau der zukünftigen Kirche erwarb. Der Grundstein wurde am 30. Oktober 1955 gelegt, dank großzügiger Spenden und Sammelaktionen. Entworfen vom Architekten Kopf aus St. Gallen, wurde die Kirche zwischen 1955 und 1956 gebaut und am 28. Oktober 1956 von Bischof Christian Caminada zu Ehren der heiligen Anna geweiht. Bereits am 16. Dezember 1956 wurde Opfikon-Glattbrugg als eigenständige Pfarrei anerkannt.

Im Jahr 1971 wurde die Pfarrei der Gemeinschaft des Oratoriums des hl. Philipp Neri anvertraut. Zwischen 1981 und 1982 fand eine umfassende Renovierung unter der Leitung des Zürcher Architekten Rudolf Mathys statt, um den Lärm des nahegelegenen Flughafens Zürich zu reduzieren. Diese Renovierung beinhaltete eine innovative Umgestaltung des Innenraums und Schallschutzmaßnahmen und führte zur erneuten Weihe durch Bischof Johannes Vonderach am 6. Juni 1982.

Architektonische Merkmale

Der architektonische Charme der St. Annakirche Opfikon zeigt sich in ihrem beeindruckenden Design. Das Dach der Kirche erstreckt sich tief und verleiht dem Bauwerk eine einladende Präsenz. Der Zugang zur Kirche erfolgt nun über einen ruhigen Innenhof, der mit dem Pfarrzentrum geteilt wird, eine Änderung, die während der Renovierung 1981-1982 vorgenommen wurde.

Der freistehende Glockenturm, ein markantes Merkmal entlang der Walisellerstrasse, beherbergt vier Glocken, die von der Glockengiesserei H. Rüetschi in Aarau gegossen wurden. Dieser Turm mit seinem klassischen Design deutet auf die bewegte Vergangenheit der Kirche hin und ergänzt zugleich ihr modernes Inneres.

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Innenarchitektur und Merkmale

Im Inneren der Kirche liegt der Fokus auf Gemeinschaft und Gottesdienst. Der fünfeckige Grundriss richtet die Bänke um den Altar aus und verkörpert das Konzept eines gemeinschaftlichen Mahls zwischen Klerus und Gemeinde. Die Renovierungen von 1981-1982 führten ein zweites inneres Dach ein, das von Säulen und Balken getragen wird und klug zur Lärmminderung durch Flugzeuge entworfen wurde.

Die ursprünglichen Buntglasfenster von 1956 schmücken die Südwestwand und sind nun durch schalldichtes Glas geschützt. Diese Änderung bewahrt nicht nur die Schönheit der Fenster, sondern verbessert auch die Gottesdiensterfahrung, indem äußere Ablenkungen minimiert werden.

Künstlerische Elemente

Im Zentrum der St. Annakirche Opfikon steht das Glastabernakel, das von allen Seiten der Kirche und Kapelle aus sichtbar ist. Dieses heilige Herzstück wird von einer Menora flankiert, die auch als Ewiges Licht dient, beide entworfen vom ehemaligen Pfarrer Hans Schwegler.

Die Kirche verfügt zudem über ein einzigartiges Taufbecken, einen Altar, ein Ambo und ein Tabernakel, die alle mit einem geflochtenen Bandmotiv verziert sind. Dieses Designelement verbindet die Kirche mit ihrem jüdischen Erbe und ihrer Verbindung zur Diözese Chur.

Ein romanisches Kruzifix an der Rückwand, neben einem Gedenkstein für die verstorbenen Mitglieder der Pfarrei, unterstreicht die beständigen Bindungen der Gemeinde.

Moderne Kunst und Kapelle

Das auffälligste künstlerische Merkmal der Kirche ist der Flügelaltar des polnischen Künstlers Jan January Janczak. Dieses Triptychon, 1982 geschaffen, verbindet mittelalterliche Traditionen mit moderner Kunst und zeigt Themen aus der Heilsgeschichte.

Die Kapelle, hinter dem Tabernakel versteckt, lädt zu stiller Reflexion ein. Sie beherbergt eine Gebetsnische mit einem schmalen Buntglasfenster von Janczak und einer Holzskulptur der heiligen Anna aus dem 18. Jahrhundert, die die Widmung der Kirche an ihre Schutzpatronin betont.

Die Orgel und musikalisches Erbe

Die Orgel der Kirche, 1971 von den Gebrüdern Späth gefertigt, verfügt über 24 Register, verteilt auf zwei Manuale und ein Pedal. Dieses Instrument bereichert das musikalische Angebot der Kirche, indem es Gottesdienste und Veranstaltungen mit seinen klangvollen Tönen untermalt.

Die St. Annakirche Opfikon ist mehr als ein Ort der Anbetung; sie ist ein Zeugnis der Widerstandsfähigkeit und Kreativität der Gemeinde. Ihre Mauern hallen wider von Geschichten des Glaubens und der Innovation, was sie zu einem Muss für jeden macht, der das kulturelle Geflecht von Opfikon und dem Großraum Zürich erkunden möchte.

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